Thrombosen

Als Thrombose bezeichnet man den vollständigen oder teilweisen Verschluss einer Vene. In Deutschland sterben jedes Jahr ca. 100.000 Menschen infolge von Venenthrombosen.

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Individuelle Betreuung
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Kostenübernahme
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Qualität und Patientensicherheit
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Wartezeiten
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Symptome

Anzeichen für eine Thrombose können Spannungsgefühle und Schmerzen in den Beinen sein, die beim Hochlagern nachlassen. Schwellungen und Hervortreten der direkt unter der Hautoberfläche verlaufenden Venen, bläuliche Verfärbungen, Überwärmung sowie Druckempfindlichkeit gehören ebenfalls zu den Symptomen. Die entzündete Vene ist tastbar. Weitere Symptome sind Fieber und gerötete Haut.

Bei diesen Symptomen sollte umgehend ein Facharzt aufgesucht werden – denn löst sich ein Gerinnsel und gelangt zur Lunge, droht eine Lungenembolie. In den Arterien, die das Blut vom Herzen weg transportieren, sind Thrombosen eher selten. Auch sind hier Beschwerden und Behandlung komplett anders. 

Thrombosen vorbeugen

Vor allem Bewegungsmangel und Krampfadern erhöhen das Risiko, an einer Thrombose zu erkranken. Patienten, die unter Krampfadern leiden, sollten sich deshalb bei einem Venenspezialisten über die bestmögliche Behandlung aufklären lassen. Regelmäßige Bewegung zählt zu den wichtigsten vorbeugenden Maßnahmen. Egal ob Spazieren, Radfahren, Walken, Schwimmen oder Joggen – das Blut kann durch Bewegung besser zirkulieren. Auch sollte man mindestens 1,5 Liter Wasser pro Tag trinken und Übergewicht vermeiden.

Diagnose

Zunächst wird in der Regel ein Bluttest durchgeführt. Ein positiver Test bedeutet aber auch nicht gleich, dass eine Thrombose vorliegt; es sollte dann eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt werden. Mit dem sehr schonenden und absolut schmerzfreien Ultraschall kann eine Thrombose mit relativer Sicherheit diagnostiziert werden.

Behandlung

Thrombosen sind heute gut behandelbar. Dank moderner Medikamente und neuer Erkenntnisse hat die Erkrankung viel von ihrem Schrecken verloren und kann in den meisten Fällen bei einem mobilen Patienten ambulant behandelt werden. Die Behandlung einer Thrombose besteht im Wesentlichen aus zwei Pfeilern: der Antikoagulation, d. h. der „Ungerinnbarmachung“ des Blutes (im Volksmund „Blutverdünnung“) mit verschiedenen Medikamenten sowie der Kompression mit elastischer Wickelung und/oder Kompressionsstrümpfen. Diese Therapie wird bei der Erstthrombose für 6-12 Monate fortgeführt.

Bei einer weiteren Thrombose sollte diese Therapie lebenslang fortgeführt werden. In seltenen Fällen wird das Blutgerinnsel in einer Operation (Thrombektomie) entfernt oder mit Hilfe eines Katheters beseitigt. Um Spätkomplikationen, wie ständige Schwellung und Schweregefühl des Beines oder gar ein offenes Bein, zu verhindern, ist die weitere fachärztliche Behandlung nach einer Thrombose sehr wichtig. Grundsätzlich gilt: Je früher behandelt wird, desto einfacher die Therapie.


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